Die Grundlagen hierfür sind:
· Sich selbst etwas zutrauen, Mut aufbringen neue Wege zu gehen. Erst die Erfahrung zeigt, ob der Mensch der Herausforderung gewachsen ist. Viele Psychiatrieerfahrene haben viele negative Erfahrungen in ihrem Leben gemacht, die ihnen ihr Selbstwertgefühl und Mut genommen haben, viele sind eingeschränkt durch ihr Leid und es erfordert Kraft immer wieder aufzustehen, den eigenen Fähigkeiten zu vertrauen, neue Ressourcen an sich zu entdecken und diese zu leben. Es ist leichter unter Gleichgesinnten Gehversuche zu unternehmen und positive Erfahrungen zu machen, in der Gemeinschaft neuen Mut zu finden für den Schritt in ein selbstbestimmtes Leben.
· Selber
machen, ist das Ziel dem wir uns annähern
wollen, nicht
alles kann selbst gemacht werden, aber die Bemühung diesem Ziel möglichst nahe zu kommen, halten wir für gesundheitsfördernd, da dies das Selbstbewusstsein und die Selbstständigkeit fördert. Es
ist wichtig Hilfe anzunehmen, aber es ist gleichzeitig wichtig mit so wenig Hilfe wie möglich leben zu können. Wer selbst macht, wird stärker.
· Jede und jeder wie sie oder er kann, das ist uns besonders wichtig, denn Krisen Einzelner sind nicht ausgeschlossen. Jeder kleine Schritt zählt und jeder darf so sein wie er ist.
· Gemeinsam tätig sein. Wir wollen keine Einzelkämpfer sein, denn nur gemeinsam wir stark. Wir wollen als Gruppe bewegen und das inklusiv und bunt. So können wir Stärken optimieren und Schwächen/ Krisen ausgleichen. In der Gemeinschaft sind wir nicht nur stärker, sondern auch lauter und können mehr bewegen.