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Die 7 wichtigsten Fakten über die Lebensbedingungen in Deutschland

Die Welt kennt Deutschland, eine westeuropäische Nation, für seine reiche Geschichte, die zwei Jahrtausende zurückreicht, berühmte Städte wie Berlin, München und Frankfurt und eine festliche Kultur, zu der berühmte Veranstaltungen wie das Oktoberfest gehören. Die Lebensbedingungen in Deutschland können jedoch diejenigen überraschen, die nicht dort gelebt haben.

#1

Die Bevölkerung altert, und es sterben mehr Menschen als geboren werden. Die Generation der Babyboomer, zu der die 50- bis 60-Jährigen gehören, geht allmählich in den Ruhestand, aber es gibt nicht genügend junge Menschen, um die wachsende Zahl freier Arbeitsplätze zu besetzen. Eine Studie ergab, dass „Deutschland mindestens 260.000 Einwanderer pro Jahr benötigen wird, um die steigende Nachfrage nach Arbeitskräften zu decken.“

#2

Die Lebensbedingungen des Durchschnittsbürgers sind wesentlich besser als die von Asylbewerbern, die in Flüchtlingsheimen unter entsetzlich schmutzigen Bedingungen leben. Sie haben keinen Zugang zu sauberen Badezimmern und leben in überfüllten Schlafzimmern. Manche befürchten, dass Deutschland die Bedingungen unzumutbar hält, um Flüchtlinge davon abzuhalten, im Land Asyl zu beantragen.

#3

Die Lebenserwartung in Deutschland beträgt etwa 81 Jahre und liegt damit nahe am europäischen Durchschnitt von 80 Jahren. „Die Lebenserwartung der Frauen liegt bei 84 Jahren, die der Männer bei 79 Jahren. Dies zeigt, dass sich die Lebenserwartung im Laufe der Zeit verbessert hat, denn im Jahr 2002 lag sie bei 81 Jahren für Frauen und 75 Jahren für Männer. Der einfache Zugang zu einer guten Gesundheitsversorgung und eine hohe Lebensmittel- und Wassersicherheit können dazu beitragen.

#4

Der deutsche Durchschnittshaushalt hat ein „relativ hohes durchschnittliches verfügbares Haushaltseinkommen pro Kopf“, und die Familien können mehr für Wünsche als für Bedürfnisse ausgeben. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der durchschnittliche deutsche Arbeitnehmer eine höhere Arbeitsplatzsicherheit und ein höheres Einkommen als in anderen Ländern hat.

#5

PM2,5 beschreibt eine Messung von Feinstaub in der Luft, der die Lunge schädigen kann. Der PM2,5-Wert in Deutschland liegt mit „14 mg pro Kubikmeter“ über dem Durchschnitt. Der Feinstaub kann aus „Stromerzeugung, Hausbrand und Fahrzeugmotoren“ stammen. Deutschland nutzt keine nennenswerten Mengen an erneuerbaren Energien, so dass der Einsatz von Kohle eine hohe PM2,5-Belastung verursacht. Die Wasserqualität in Deutschland ist jedoch sehr gut: 91 % der Menschen sind mit ihrer Wasserqualität zufrieden“.

#6

In den ländlichen Städten Deutschlands herrscht hohe Arbeitslosigkeit, und ein Großteil der Bürger zieht auf der Suche nach Arbeit in die Städte. Die für eine ländliche Stadt wichtigsten Arbeitsplätze, wie z. B. die Landwirtschaft, verlieren zunehmend an Wert. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes „ziehen immer mehr Menschen in die Städte, da neue Arbeitsplätze in unserer Wissensgesellschaft frei werden.“

#7

Was die Bildung betrifft, so haben 86,3 Prozent der deutschen erwachsenen Arbeitnehmer einen Abschluss der Sekundarstufe II. Die Lese-, Schreib- und Rechenkenntnisse der Erwachsenen sind mit denen anderer europäischer Länder vergleichbar. Außerdem haben „etwa 75 % der 15- bis 64-Jährigen“ in Deutschland einen Arbeitsplatz.